Noch zu Großherzogs Zeiten sprach man von
Weimar und Jena als Doppelstadt.
Und während sich in Weimar die Literatur, die Musik, die schöngeistigen Künste niederließen,
so wurde Jena im Laufe der Jahre der Hort von Technik, Forschung, Wissenschaft und Industrie. Auch wenn hier die nicht zu unterschätzenden Romantiker wirkten, so ist der Ruf der Stadt weit über die Grenzen Deutschlands hinaus durch Optik, Glas und die Universität geprägt.
Von den Slaven über Napoleon bis Lothar Späth – immer wieder haben „Zugereiste“ maßgeblich Spuren hinterlassen.